Bildungsinvestitionen stark diskutiert

Die hohen Anmeldezahlen für die erste Gemeinschaftsschule in der Stadt hat Eltern und Pädagogen nicht überrascht. Dies war die Einschätzung beim zweiten SPD-MarktGespräch am Pfingstsamstag. Besonders Mütter und Lehrerinnen diskutierten mit SPD-Stadträtin Ulrike Faulhaber die Veränderungen in der Ludwigsburger Schullandschaft und die dazu nötigen Investitionen. Fazit: Zahlreiche Eltern verbinden gute Bildungschancen für ihre Kinder mit dem neuen Schultyp Gemeinschaftsschule. „Die Werkrealschule hat kaum mehr Akzeptanz und Eltern wollen nun einmal das Beste für ihr Kind“, fasste eine Besucherin im Haus der SPD zusammen. Sie ist allerdings gespannt, ob die Arbeitgeber die zukünftigen Schulabgänger akzeptieren werden. „Hier liegen ja noch keine Erfahrungen vor.“ Besucher aus Hoheneck diskutierten mit der SPD den aktuellen

´Stand zur Turnhalle an der Grundschule. Faulhaber berichtete von dem mehrheitlichen Beschluss des Gemeinderats, die Planungen für einen Neubau jetzt zu forcieren. Danach gilt nun für weitere Schul- und Hallenstandorte eine Prioritätenliste. Faulhaber sieht darin eine bessere Steuerung von Verwaltungskapazitäten und ehrliche Angaben für alle Ludwigsburger. „Mir gefällt nicht jede Position, aber die Planungssicherheit für die nächsten Jahre ist eine gute Grundlage für die weitere Arbeit des Gemeinderats.“ Im Juni wird das MarktGespräch am Samstag, 20. Juni angeboten. Dr. Daniel O´Sullivan ist Gastgeber und freut sich auf Diskussion rund um das Radwegekonzept und die Stadtplanung.