„Die - auch in der Vergangenheit geleistete - klare inhaltliche, politische Positionierung werden wir fortsetzen", betonte der neue SPD-Kreisvorsitzende Barteit. „Über unsere inhaltliche Arbeit wollen wir für Mehrheiten auf der kommunalen Ebene sowie in Land und Bund werben und öffentlich wahrgenommen werden", ergänzte der in seinem Amt bestätigte stellvertretende Kreisvor-sitzende Thomas Utz. „Hierzu gehört auch, dass wir den Dialog mit uns nahestehenden Vereinen und Verbänden intensivieren."
Als stellvertretender Kreisvorsitzender wurde auch der Ditzinger Rechtsanwalt Macit Karaahmetog-lu wiedergewählt. Oliver Hartstang aus Großbottwar war nicht mehr für den Kreisvorstand angetreten. Auf die beiden ausscheidenden stellvertretenden Vorsitzenden folgten Stefanie Liepins (Ludwigsburg) und Elke Kogler (Hemmingen). Auch Veronika Sonntag, die langjährige Schriftführerin des Kreisverbandes, hatte im Vorfeld den Verzicht auf eine erneute Kandidatur erklärt. Neue Schriftführerin des SPD-Kreisverbandes ist Hanna Wälzel-Köster aus Ditzingen. Bestätigt wurde auch Christiane Weingarte (Ditzingen) als Kreiskassiererin. Als Verantwortliche für die Presse konn
te die Aspergerin Stephanie Tröster gewonnen werden. Als Beisitzerinnen und Beisitzer in den neuen Kreisvorstand wurden Jesse Ceruso (Markgröningen), Stephan Franczak (Ludwigsburg), Stef-fen Glöckle (Sachsenheim), Atilla Ihtiyar (Kornwestheim), Alexander Kraft (Marbach), Tanja Majer (Ingersheim), Ute Rentz (Marbach), Firdes Sahin (Sachsenheim), Silvio Strauß (Ludwigsburg) und Andrea Tröscher (Kornwestheim) gewählt.
Mit einem gemeinsamen Schreiben ging der geschäftsführende Kreisvorstand auf die Ereignisse bei der Jahreskreiskonferenz ein und erklärte die Bereitschaft zu einer zukunftsorientierten, partei-internen Aufarbeitung. Hierzu werde man gemeinsam mit den Genossinnen und Genossen vor Ort das Gespräch suchen. „Als Mitglieder des neu gewählten SPD-Kreisvorstandes Ludwigsburg be-kennen wir uns zu einer fairen, sachorientierten, politischen Arbeit. Persönliche Anfeindungen jeglicher Art schaden dem Ansehen der Sozialdemokratie in Ludwigsburg. Hiervon distanzieren wir uns. Wir stehen für einen kraftvollen Neuanfang im Kreisverband Ludwigsburg, bei dem wir alle Mitglieder mitnehmen wollen." Als Kreisverband könne man nur gemeinsam erfolgreich sein. „Nach den Ereignissen des vergangenen Wochenendes wollen wir zur wichtigen inhaltlichen Sacharbeit zurückkehren", so der geschäftsführende Kreisvorstand.