Liegt Russlands Zukunft jenseits von Europa?

Veröffentlicht am 30.04.2017 in Veranstaltungen

Russlands militärisches Engagement in der Ukraine und die Annexion der Krim haben das Verhältnis zwischen Russland und den meisten EU-Staaten sowie zur EU als Ganzes enorm verschlechtert. Dies gilt auch für die deutsch-russischen Beziehungen.

Gleichzeitig gibt es kaum ein Land, mit dem Russland vergleichbar verbunden ist wie Deutschland. Geschichte und Kutur, Familienschicksale und Freundschaften, Wirtschaft und Gesellschaft schweißen zusammen. Gleichzeitig gerät aus dem Blick, dass sich viele Dinge in Russland in Bewegung befinden. Wirtschaft und Gesellschaft verändern sich rapide: Moskau ist eine blühende Metropole trotz Krise, und eine junge Generation strebt danach, mit Kreativität und Witz ihre Gesellschaft umzugestalten.

Wirtschaftliche Innovationen entstehen auch jenseits von Öl- und Gasgeschäft, und kulturelle Exzellenz trifft auf exzentrische Art-Initiativen. Russlands Regionen suchen derweil jenseits zentralstaatlicher Dominanz und Korruption nach eigenen Antworten auf die gegenwärtigen Veränderungen. Es gibt also viele gute Gründe, an eine Partnerschaft mit Russland in Europa zu glauben.

Zu diesem Thema geben Nils Schmid aus dem baden-württembergischen Landtag, Jens Hildebrandt, stellvertretender Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Moskau und Nicholas Williams, Historiker und Mitglied der SPD Ludwigsburg, einen Einblick. Der Ludwigsburger SPD Bundestagskandidat Macit Karaahmetoglu wird ein Grußwort halten. Wir laden Sie hiermit dazu ein, am Mittwoch 17.05.2017 ab 19:00Uhr im Ludwigsburger Jazzkeller (
Bahnhofstr. 19, 71638 Ludwigsburg) mit uns zur Frage: "Liegt Russlands Zukunft jenseits von Europa?" zu diskutieren.

 

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