SPD Ludwigsburg fordert klares Bekenntnis zur Stadtbahn

Veröffentlicht am 07.12.2018 in Kommunalpolitik

Yannick Schulze: „Viel Lärm – und am Ende gar nichts“

Nach dem Eklat in der letzten Sitzung des BTU’s fordert der SPD-Ortsverein vom Oberbürgermeister und der Stadtverwaltung ein klares Bekenntnis zum beschlossenen Stadtbahnkompromiss. „Was sich derzeit zuträgt, ist ein Trauerspiel für die Stadt. Der OB muss sich an die von ihm unterzeichneten Vereinbarungen halten und darf nicht ein weiteres Mal die persönlichen Befindlichkeiten vor die Interessen der Ludwigsburger stellen", meint der SPD-Vorsitzende Yannick Schulze. Seine Forderung: "Jetzt müssen bei der Stadtbahn die nächsten verbindlichen Planungsschritte eingeleitet werden.“ Der Vereinbarung zwischen dem Landkreis und den sechs Nachbarkommunen sei ein langer und intensiver Beratungsprozess vorausgegangen.

„Der Kreis Ludwigsburg hat seine Hausaufgaben gemacht und war kompromissbereit, ob bei der Niederflurvariante oder der Doppel-Strategie. Dass der OB die ausgehandelten Entscheidungen wieder auszuhebeln versucht, ist allen beteiligten Kommunen gegenüber unsolidarisch,“ so die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende und Kreisrätin Stefanie Liepins.

Mobilität sei neben Wohnen die soziale Frage der Zukunft, so die Sozialdemokraten in ihrer Stellungnahme. Umso wichtiger sei daher die gute Zusammenarbeit von Kommunen, Landkreis und Region. Neben der langfristigen Stadtbahnlösung setze man deshalb auf Busbeschleunigung mit intelligenten Mobilitätskonzepten. Yannick Schulze: „Dazu brauchen wir keine neuen grauen asphaltierten BRT-Trassen, die die Stadt durchschneiden, sondern ein politisches Bekenntnis zu besserem Busverkehr. Sonst gibt es aus dem Rathaus viel Lärm – und am Ende gar nichts.“

 

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