Rundgang der SPD durch Neckarweihingen

Veröffentlicht am 26.04.2014 in Gemeindenachrichten

Lob aber auch Kritik vor allem an der Busanbindung

In Neckarweihingen ist in den letzten Jahren viel passiert und vieles ist noch in Bewegung.

Bei einem Stadtteilrundgang der SPD  unter Führung der Spitzenkandidatin für den Gemeinderat Margit Liepins, Stadtrat Dieter Juranek und Stadtteilausschussmitglied Stephan Franczak konnten sich die interessierten Bürger einen Eindruck vom aktuellen Stand in diesem Stadtteil machen.

 

Das Neubaugebiet Neckarterrasse wächst dynamisch, die letzten Grundstücke sind vergeben und zahlreiche Baumaßnahmen sind im Gange. Mit Spannung wird der Bau des Supermarktes erwartet: „eine architektonisch hochinteressante Konzeption mit begrüntem Dach“ so Dieter Juranek.

Kritisiert wurde einhellig die schlechte Busanbindung des Neubaugebiets. Obwohl der Gemeinderat zusätzliche Mittel zur Verbesserung der Taktfrequenz genehmigt hat ist der Zustand unbefriedigend. Mit der weiteren Aufsiedelung der Neckarterrassen muss nach Meinung der SPD dringend eine Einbindung der Neckarterrassen in die Linie 421 erfolgen.

Kontrovers diskutiert wurde auch die Entwidmung von Teilflächen der Friedhofs Scholppenäcker. Margit Liepins erläuterte die Veränderung der Bestattungskultur in den letzten 12 Jahren: während im Jahr 2000 noch deutlich mehr Erd- als Urnenbeisetzungen durchgeführt wurden, waren es 2013 bereits doppelt so viel Urnenbeisetzungen wie Erdbestattungen. Die Friedhofsflächen im Stadtgebiet werden in dieser Größe nicht mehr benötigt, besonders in Neckarweihingen, da hier Bestattungen auf zwei Friedhöfen möglich sind.

Ebenfalls unterschiedlich wurde die Frage bewertet, ob die Friedrich-von-Keller-Schule saniert oder abgebrochen werden sollte. Während Architekt Dieter Juranek die räumlichen Qualitäten der Schule schätzt, kritisierte Stephan Franczak den nüchternen Beton im Gebäude.

Einig war man sich, dass das Kinder- und Familienzentrum in der neuen Straße realisiert werden sollte. Die denkmalgeschützte Alte Schule kann sinnvoll weiter genutzt werden und die Lage ist deutlich näher an der Ortsmitte.

Letztes Ziel war der Rathausplatz dessen Gestaltung allgemein gelobt wurde. Bei dem schönem Wetter der letzten Tage war ein erstaunlich buntes Leben auf dem Platz zu beobachten. Angemahnt wurde von Teilnehmern des Rundganges allerdings das Fehlen von Papierkörben, ebenfalls kritisiert wurde die optisch wenig gelungene Absperrung der Robert-Markowac-Straße an der Neuen Straße.

 

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