Ortsvereinsvorsitzende Stefanie Liepins und Nathanael Maier begrüßen Beschlüsse der neuen Parteispitze in Berlin

Auf der Weihnachtsfeier der SPD Ludwigsburg wurden viele verdiente Genossen für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt - und das hat einen guten Grund: am 21. Oktober 1969 wurde Willy Brandt zum Kanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt, eine Zeit des Aufbruchs und der Hoffnung. Viele junge Menschen traten in diesem Jahr in die SPD ein: manche, wie Peter Raiser schon im Wahlkampf, andere wie Barbara Münzmay, direkt am Tag nach der Wahl. Gemeinsam mit ihnen wurden Heinz Weißgerber und Dr. Armin Wirsing von den Ortsvereinsvorsitzenden Stefanie Liepins und Nathanael Maier für ihr langes aktives Engagement geehrt. Die Urkunden für 40 und 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Robert Münzmay und Silvio Strauß.

Neun Wochen ist die Doppelspitze der SPD in Ludwigsburg im Amt, umso gespannter verfolgte man den Parteitag in Berlin. Die Ludwigsburger Vorsitzenden zeigen sich erfreut über die Wahl von Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans: „Es zeigt deutlich, dass die Mitglieder kein Weiter so wollen. Die Groko hat viel Vertrauen verspielt. Mit den Beschlüssen zum Sozialstaatsvertrag, Kindergrundsicherung, Klimaschutz und Vermögenssteuer zeigt die SPD wieder ein klares soziales Profil.“

Die Ludwigsburger Sozialdemokraten sehen den Parteitag sei ein Signal des Aufbrauchs. Stefanie Liepins wünscht sich in den kommenden Monaten eine zielorientierte und inhaltsstarke Debatte: „Erfolgreiche Politik braucht starke Ideen und Weitsicht. Sie darf sich nicht von den täglichen Schlagzeilen und Machtspielen treiben lassen.“

Auf Inhalte setzt auch die SPD Ludwigsburg mit ihrem jungen und motivierten Vorstandsteam. Nathanael Maier: „Für das nächste Frühjahr sind bereits Veranstaltungen zu den Themen Barrierefreiheit, Klimaschutz und dem digitalen Wandel in der Arbeitswelt geplant. Wir brauchen für Ludwigsburg Ideen mit Hand und Fuß, die bis zum Ende gedacht werden!“