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Beim politischen Aschermittwoch der SPD in Ludwigsburg hat SPD-Landesvorsitzender Nils Schmid die Union aufgefordert, nicht als „Stichwortgeber“ für rechtsradikale Parteien zu dienen. Der CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf müsse endlich seinen Wankelmut aufgeben und klarmachen, ob er dem Kurs Merkels oder dem Kurs Seehofers folge.
In diesen Zeiten dürften keine Abstriche am Grundgesetz und Rechtsstaat gemacht werden. „Wir brauchen Politiker, die versöhnen statt zu spalten“, rief der SPD-Spitzenkandidat vor über 700 begeisterten Gästen.
Gemeinsam mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Claus Schmiedel, besuchte die Arbeits- und Sozialministerin das AWO-Kinder- und Familienzentrum Bullerbü in Pflugfelden. Mit seinen Öffnungszeiten von 6.30 Uhr - 18.00 Uhr hat das Kinder- und Familienzentrum ein Alleinstellungsmerkmal, wie AWO-Geschäftsführer Rudi Schrödel erklärte. Im Anschluss fand ein Gespräch mit berufstätigen Müttern statt, die sich den weiteren Ausbau der Ganztagesbetreuung mit flexiblen Öffnungzeiten wünschen. Claus Schmiedel unterstützte dies Forderung: "Wir haben in der jetzigen Regierung schon viel erreicht und bleiben dran." So hat die SPD ihrem Regierungsprogramm beschlossen insbesondere die Gelder für frühkindliche Bildung zu erhöhen und fordert die schrittweise Abschaffung der Kita- und Kindergartengebühren.
„Der SPD-Ortsverein Ludwigsburg blickt auf ein ereignisreiches und spannendes Jahr zurück“, so die Ortsvereinsvorsitzende Andrea Vogt in ihrem Rechenschaftsbericht. Die Gesellschaft stehe vor großen Herausforderungen: der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, die Umgestaltung des Bildungssystems und ganz akut die Flüchtlingskrise fordern auch das politische Handeln vor Ort und eine starke sozialdemokratische Handschrift.
„Wir haben in den letzten Jahren eine gute Regierungsarbeit für Baden-Württemberg geleistet, daran gibt es keine Zweifel, umso wichtiger wird es in den kommenden fünf Monaten sein um jede Stimme in diesem Land zu kämpfen! Es geht darum die erfolgreiche Arbeit von Grün-Rot fortzusetzen!“, unterstrich der Fraktionsvorsitzende im Landtag, Claus Schmiedel.
Gabriele Katzmarek (SPD): „Die Industrie 4.0 bietet viele Chancen“
Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Wirtschaftsexpertin Gabriele Katzmarek diskutierte bei der SPD Ludwigsburg über die Chancen und Herausforderungen der Industrie 4.0. „Die Digitalisierung der Arbeitswelt hat in den letzten Jahren stark zugenommen“, so der stellvertretende Kreisvorsitzender Macit Karaahmetoglu bei seiner Einführung in das Thema „Industrie 4.0 gestalten“ im Haus der SPD in Ludwigsburg fest. „In dieser Zeit des Wandels müssen wir Menschen schützen, ohne unseren Fortschritt in Frage zu stellen.“ Schnellere Zugriffe auf Daten, vielfältige Kommunikation, keine ortsgebundenen Arbeitsplätze: Die Digitalisierung verändere unsere Welt grundlegend! „Die Industrie 4.0 bietet große Chancen, stellt uns aber auch vor große Herausforderungen“, betonte die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek.
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